Kurze Liebesgedichte Teil 1

Ich sitze hier im Schein der Kerzen,
und lausche dem Flüstern meines Herzen.
Mein Herz mir nun erzählt,
wer mir so dolle fehlt.
Wer das ist sag ich im Nu:
Wer mir fehlt, bist DU!
Warum ich Dich vermisse?
Wenn ich das nur wüßte.
Es gibt nur eine Antwort, keine Sieben,
ich glaub´, ich beginne, Dich zu lieben.


Du bist ne Freundin von mir,
und als ich sagte zu Dir:
Ich will dich besser ´ne Zeit nicht sehn,
warst du so ohne Fragen zu gehn.
Diese Bitte war ein Fehler von mir,
drum sage ich Dir:
Bitte sei nicht böse auf mich
und: Ich vermisse dich.
Du möchtest sicher nun wissen,
warum ich dich tu vermissen?
Nun, die Antwort kann ich Dir geben,
Du bist derzeit das wichtigste in meinem Leben.


Möchtest du einen REICHEN Freund,
so wähle nicht mich,
denn ich bin sicher es gibt reichere als mich.
Möchtest du einen SCHÖNEN Freund,
so wühle nicht mich,
denn ich bin sicher es gibt schönere als mich.
Möchtest du einen KLUGEN Freund, so wähle nicht mich,
denn ich bin sicher, es gibt klögere als mich.
Möchtest du einen STARKEN Freund,
so wähle nicht mich,
denn ich bin sicher, es gibt stärkere als mich.
Möchtest du einen ORDENTLICHEN Freund,
so wähle nich micht,
denn ich bin sichere es gibt ordentlichere als mich.
Aber möchtest du eine Freund, der DICH ÜBER ALLES LIEBT,
so wühle mich,
denn ich bin sicher es gibt NIEMANDEN, der dich so liebt wie ich!


Ich vermisse Dich,
warum, weiß ich nich.
Naja, ich weiß es doch,
siehst du das Loch?
Das Loch in meinem Herzen,
denn das zerbricht vor Schmerzen.
Vor Schmerzen verursacht durch Sehnsucht,
meine Tränen sammeln sich in ner Wasserbucht.
Es ist Sehnsucht nach Dir,
denn du bist nicht hier.
Warum stört das mich?
Nun, ich glaub, ich liebe dich!


Schau mir ins Gesicht -
und du wirst mich lachen sehen,
denn ich bin glücklich
ohne dich als Freundin.
Schau mir ins Gesicht
und du wirst sehen,
wie gleichgültig Du mir bist,
denn ich habe dich nie richtig geliebt
Aber schau mir nicht in die Augen
denn dann würdest du die Träne sehen,
die dir sage, daß alles nur Lüge ist.
Denn in Wahrheit weine ich,
bleibe stehen und sage dir,
daß ich dich lieb für jetzt und für immer!!


Du bist nicht hier,
hier bei mir.
Wir wohnen nicht weit entfernt,
und haben uns kennengelernt.
Begegnet sind wir uns auf ner Reise,
eine von der anderen Art und Weise.
Durch die Welt der Technik,
wo leider auch herrscht viel Hektik.
Dort haben wir uns getroffen,
ich fühl mich wie besoffen.
Immer wenn ich was von dir lese,
geht mein Puls in die Höhe.
Mein Herz fängt an zu hämmern,
und es beginnt mir zu dämmern:
Ich mag Dich sehr,
bitte verlaß mich nie mehr!


Mein Modem kreischt,
mein Herz, es peitscht.
Meine Muskeln beginnen zu zucken,
in meinen Fingern fängt es an zu jucken.
Ich kann es kaum erwarten,
mein E-Mail Programm zu starten.
Ich kann ´ne Mail von dir sehen,
und beginne sofort gierig zu lesen.
Von deinen Mails kann ich nie genug kriegen,
mein ganzer Körper fängt an zu fliegen.
Ich kann den Monitor nicht mehr anstieren,
ich muß jetzt endlich reagieren.
So kann das nicht bleiben,
ich muß Dir endlich schreiben!


Müde bin ich geh zur Ruh,
mache meine Äuglein zu.
Zu schlafen beginne ich sofort,
im Traum bin ich an nem anderem Ort.
Dieser Ort ist wunderbar,
doch was, was seh ich da?
Ich habe Dich sofort entdeckt,
denn Du, Du bist total perfekt.
In mir fängt es an zu kribbeln,
ich beginne heftig rumzuhibbeln.
Ich hab Schmetterlinge im Bauch,
und stell fest, Du siehst mich auch.
Ich will mich zu Dir hinbegeben,
doch kann mich nicht vom Fleck bewegen.
Ich fürcht´, ich bin erwacht,
nun wart ich traurig auf die nächste Nacht.


Autor: Tobias Matthaeus (Tobias Matthaeus@2:2426/3260.20)
Quelle: POETRY.GER (FidoNet)
E-Mail: VerliebterChatter AT gmx DOT de